Über die Glocken der Magdalenenkirche
Im August 2023 haben die frisch sanierten Glocken wieder ihren Weg in den Turm der Maria-Magdalenenkirche gefunden.
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Die kleineste Glocke ist die Dankesglocke. Sie wiegt 300kg, ist mit der Krone 80cm hoch und hat einen unteren Durchmesser von 78,2 cm. Sie hat als Nominal den Ton "h" und wurde 1972 von Franz Schilling und Söhne in Apolda gegossen und trägt die Inschrift:
Herr Gott, wir danken Dir.
Die Lobpreisglocke wiegt 438kg, ist mit Krone 90 cm hoch und hat einen unteren Durchmesser von 88,5 cm. Sie hat als Nominal den Ton "a" und wurde ebenfalls 1972 von der Gießerei Franz Schilling und Söhne in Apolda gefertigt. Ihre Inschrift lautet:
Herr Gott, dich loben wir.
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Die älteste und zugleich größte Glocke ist die Friedensglocke. Sie wiegt 1098kg, ist mit Krone 1,120 m hoch und hat einen unteren Durchmesser von 1,21 m. Sie hat als Nominal den Ton "fis". Gegossen wurde die Glocke im Jahr 1540 von Markus Rosenberger in Schleiz. Ihre Inschrift lautet:
Anno domini 1540 - O Iesu domini rex gloriae veni cum pace.
O Jesus, König der Ehre, komm in Frieden.
Die Gesamtkosten für Glockenrestaurierung und Glockenstuhl betrugen knapp 150.000,00
davon waren 69.700 € für den Glockenstuhl und erforderliche Einbauten (sh. Sachbericht). Darüberhinaus wurden 40.000 € aus dem ELER als Zuwendung gewährt.
Zuständig für die Durchführung der ELER-Förderung im Freistaat Sachsen ist das Staatsministerium für Energie, Klimaschutz, Umwelt und Landwirtschaft, Referat Förderstrategie, ELER-Verwaltungsbehörde.
